
Fast jede zweite Messung in der Ruhrstraße weisst bis zu 30 % zu wenige NO2 auf.
Messzeiten werden um bis zu 35 % überschritten oder es werden als Messwerte "Ausfall" angegeben.
Darüberhinaus ist die Messmethode per Passivsammler nur zur Kontrolle von Tendenzen, nicht aber zur Ermittlung von Meßwerten geeignet.
Schlimmer noch, der Hersteller gibt perse eine MeßUNgenauigkeit von über 18 % an.
Auch dürfen klimatische Faktoren sich nur in einem engen Rahmen bewegen.
Laut Hersteller darf es nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein, es darf nicht zu naß oder zu trocken aber auch nicht zuwindig oder windstill sein. Auch die Schadstoffkonzentration darf nicht zu hoch sein.
Die gemessenen Werte fallen dann bis zu 30 % zu gering aus.
Als ob diese, für die Stadt, willkommenen MeßUNgenauigkeiten nicht schon genug wären, kommen noch vermeidbare Fehlerquellen hinzu.
So dürfen die Passivsammler nur max. 28-31 Tage hängen bleiben, danach funktionieren die Röhrchen nur noch sehr eingeschränkt, bis gar nicht mehr. An der Ruhrstraße hängen die Röhrchen fast jeden zweiten Monat bis zu 42 Tage.
Und diese Ergebnisse entscheiden über die Luftqualität und Fahrverbote....
und Ihre Gesundheit und ob Sie in 10 Jahren an Demenz, Diabetes, oder Herz-Kreislaufproblem erkranken.
An solchen Meßmethoden erkennen Sie den Stellenwert, den Sie bei der Bürgermeisterin haben.
Gewollte und willkommene MeßUNgenauigkeiten
In der Summe (bei Wind, Regen, Kälte oder Schnee, oder Windstille, Trockenheit und Hitze) in Kombination mit der erweiterten Meßungenauigkeit (Hersteller) sowie den stadtseitigen Expositionszeitüberschreitungen (bis zu 42 Tage) kommt man schnell auf eine Meßungenauigkeit von - 30 %
Messbereich:
- Sind zu viele Schadstoffe in der Luft, (>200µg/m³) können diese nicht von den Röhrchen aufgenommen werden => Messfehler
Expositionszeit:
-
Die Röhrchen dürfen maximal 28 Tage hängen. In Witten, das zeigen die Meßprotokolle aus Witten, die beim LANUV veröffentlicht wurden, hängen die Röhrchen bis zu
42 Tage. Das ist wie bei einem 10 Liter Eimer Wasser, in den man versucht noch 14 Tage lang Wasser zu füllen, obwohl er schon am Tag 28 rand voll war. Er wird am 42 Tag anzeigen, dass 10
Liter im Eimer sind. Nun teilen sie diesen Wert durch die (viel zu lange) Dauer der Exposition (42) , und schon bekommen sie an der Ruhrstraße rechnerisch sauber Luft. In Wirklichkeit stinkt
die Luft zum Himmel. => absichtliche Messreihenmanipulation oder Dummheit (?)
- Im Winter bei Temperaturen unter 5 Grad messen die Röhrchen zu wenig. Gerade zu der Zeit ist die Luft aber zum Schneiden dick in der Ruhrstraße => Messfehler
- Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, oder zu hoch, messen die Röhrchen zu wenig.=> Messfehler
- Ist es WIndstill, wird nicht gemessen,ist es zu windig werden die Meßwerte verfälscht
- Erweiterte Messungenauigkeit:
- gerade in dem wichtigen Bereich um 40 µg/m³ NOx weichen die Meßwerte um 18,4 % nach unten von den tatsächlichen Werten ab. => Messfehler
Können Sie alles beim Hersteller der Passivsammler nachlesen unter: